Im Gedärm des Staates es rumort
Der Schuldenstand bedrohlich bohrt.
Millionen, Milliarden schwirren umher
Das Schuldengedärm will immer mehr.
Die Zinsen verursachen Blähungen
Naturgemäß auch Schmähungen.
Hängt denn alles nur am Geld?
Ach, wie verrückt ist diese Welt!
Droht am Ende gar eine Inflation?
Man streicht Soziales blanker Hohn!
Die Mittelschicht bedrohlich wankt
Woran ist unser System erkrankt?
Tja, guter Rat der ist jetzt teuer
Zähneknirschen im Fegefeuer
Spar bei Dir, aber nicht bei mir!
Meine Subventionen bleiben hier.
Samstag, 25. Dezember 2010
Klarheit
Im Knabenauge ruht die Wahrheit
Unverblümt in reiner Seele.
Ein Blick geprägt von großer Klarheit
Bare Göttlichkeit noch keine Narrheit.
Die Pubertät bringt nun die Wende
Die Klarheit kommt zu ihrem Ende.
Leise der heilige Zauber verfliegt
Die infantile Göttlichkeit versiegt.
Der fabelhaften Trümmer Glanz
Beginnen nun ein neues Leben.
Ein neuer Geist, ein neues Wesen
Als wär’s noch niemals dagewesen.
Irrwege es aber viele gibt
Im Labyrinth eines langen Lebens.
Tief ins Auge dringt ein Strahl des Lichts
Der Knabe taumelt am Rande zum Nichts.
Unverblümt in reiner Seele.
Ein Blick geprägt von großer Klarheit
Bare Göttlichkeit noch keine Narrheit.
Die Pubertät bringt nun die Wende
Die Klarheit kommt zu ihrem Ende.
Leise der heilige Zauber verfliegt
Die infantile Göttlichkeit versiegt.
Der fabelhaften Trümmer Glanz
Beginnen nun ein neues Leben.
Ein neuer Geist, ein neues Wesen
Als wär’s noch niemals dagewesen.
Irrwege es aber viele gibt
Im Labyrinth eines langen Lebens.
Tief ins Auge dringt ein Strahl des Lichts
Der Knabe taumelt am Rande zum Nichts.
Staub
So wie der Staub uns zeigt
Das alles Nichts
Zerfließt mein Denken
Gerinnt mein Blut
Zu schwarzen dicken Tropfen
So wie die Nacht kommt
Und mein Körper noch warm ist
Krakeele ich stöhnend
Den lieben Gott verhönend
Im Taumel zweifelnden Seins
Wenn ich Dich verlier
Und nur noch Kälte um mich
Wird die Waage sich senken
Und mir die Glieder verrenken
Das alles Nichts
Zerfließt mein Denken
Gerinnt mein Blut
Zu schwarzen dicken Tropfen
So wie die Nacht kommt
Und mein Körper noch warm ist
Krakeele ich stöhnend
Den lieben Gott verhönend
Im Taumel zweifelnden Seins
Wenn ich Dich verlier
Und nur noch Kälte um mich
Wird die Waage sich senken
Und mir die Glieder verrenken
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Blütentanz
Aphrodite
Fontänen verhindern meine Himmelfahrt
Meine Gedanken schwelen in lodernder Glut
Klagend erscheint mein silbernes Angesicht
Spiegelneuronen feuern in rasender Wut
Taumelnde Sterne wirbeln
Glutnester in dunklen Gärten auf
Junge Blumen baden in süßlicher Fäule
Rote Alleen erstrahlen im Widerschein
Ein Engel neigt sich
Die Wolken weichen
Licht fällt auf kalten Boden
Dämonen erbleichen
Der Strahl schreibt nun ein Wort
Schräg fällt sein Licht auf mein Gesicht
Ein Beben durchströmt meine Amygdala
Liebe steht auf meiner Stirn
Die Liebe schlägt ein Bogenlicht
Von Angesicht zu Angesicht
Meine Gedanken schwelen in lodernder Glut
Klagend erscheint mein silbernes Angesicht
Spiegelneuronen feuern in rasender Wut
Taumelnde Sterne wirbeln
Glutnester in dunklen Gärten auf
Junge Blumen baden in süßlicher Fäule
Rote Alleen erstrahlen im Widerschein
Ein Engel neigt sich
Die Wolken weichen
Licht fällt auf kalten Boden
Dämonen erbleichen
Der Strahl schreibt nun ein Wort
Schräg fällt sein Licht auf mein Gesicht
Ein Beben durchströmt meine Amygdala
Liebe steht auf meiner Stirn
Die Liebe schlägt ein Bogenlicht
Von Angesicht zu Angesicht
Abonnieren
Posts (Atom)