Mittwoch, 30. Oktober 2013

Zur Pflege des deutschen Schuldkultes

Die Pflege des deutschen Hitler-Schuldkultes hat in den kaputten Birnen der medial Verantwortlichen seit jeher oberste Priorität. Diese historische Kurzsichtigkeit hat natürlich System, schließlich gilt es ja besagten Schuldkult beharrlich zu pflegen. Das ist gelungen. Es gab aber weltweit Bürgerkriege sowie zwischenstaatliche Konflikte, die im Verhältnis zur Bevölkerungszahl (und in einigen Fällen auch in absoluten Zahlen) mehr Opfer forderten als alles, was sich in Europa abspielte. Dazu gehören der Taiping-Aufstand in China, der Krieg der Tripel-Allianz in Südamerika und die Eroberungen von Shaka Zulu im südlichen Afrika.

Der größte Schlächter der Neuzeit dürfte jedoch Mao Zedong gewesen sein.

Machtfestigung und Enteignungen 1949–1953: 8.427.000 Todesopfer

„Großer Sprung nach vorn“ und Enteignungen 1954–1958: 20 bis 40 Mio. Opfer

Vernichtung durch Arbeit (Arbeitslager) sowie Hunger als Folge der Enteignungen 1959–1963: 10.729.000

Kulturrevolution 1964–1975: 7.731.000 Tote (nach Rummel), 400.000 bis 1 Million (nach dem Schwarzbuch des Kommunismus)

Der schwer paranoide Stalin war natürlich auch sehr fleißig.

Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936–1939.

Nicht zu vergessen natürlich die Araber, die ausgiebig ca. 2000 Jahre lang in Afrika wüteten. Sie organisierten Überfälle zum Sklavenfang in ausgewählten Gebieten.