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Montag, 23. September 2013

Interview mit Akif Pirinçci

Akif Pirinçci wurde am 20. Oktober 1959 in Istanbul geboren. Er kam 1969 mit seinen Eltern nach Deutschland. Pirinçci ist Autor mehrerer Bücher und publiziert seit 2012 auf dem Blog Die Achse des Guten. http://www.achgut.com/dadgdx/

"Es ist mir scheißegal, ob man mich einen Rassisten nennt oder eine Klobürste. Wieso soll ich denn ein Rassist sein, wenn ich sage, dass bekopftuchte und verschleierte Frauen wie ein Haufen Scheiße aussehen und die Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern und die Sexualität wieder demonstrativ unter die Knute der Religion und des Aberglaubens zwingen wollen, als lebten wir noch in der Höhle. Und der rechtschaffene muslimische Mann kann ficken, was ihm vor die Flinte läuft, oder wie? Die Pointe ist, dass jeder, einschließlich jener, die mich als Rassist schimpfen, eine Kopftuchtante ebenso als eine ästhetische Katastrophe empfinden. Nur getrauen sie sich nicht, das zu sagen, weil denen wer ins Hirn geschissen hat. Ich schon."

Zum kompletten Interview:
http://wanus.de/2013/09/23/im-gespraech-mit-akif-pirincci-am-ende-werden-sich-die-deutschen-in-den-islam-integrieren-nicht-umgekehrt/

Dienstag, 28. Mai 2013

Reportage: Die neue Minderheit

Die deutsche Journalistin Güner Y. Balcı ist in Berlin-Neukölln geboren. Balcıs Eltern stammen aus der Türkei und kamen in den 1960er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Erziehungs- und Literaturwissenschaften. Anschließend arbeitete sie zeitweilig in einem Modellprojekt zur Gewalt- und Kriminalprävention im Rollbergviertel, einem sozialen Brennpunkt Neuköllns, sowie in einem Mädchentreff für Jugendliche aus türkischen und arabischen Familien.

Als Journalistin befasst sie sich in Berichten und Reportagen unter anderem für DIE ZEIT Spiegel Online und Panorama kritisch mit der Situation von Migranten in der deutschen Gesellschaft. Bis Ende 2008 war sie beim ZDF für das Fernsehmagazin Frontal 21 als Fernsehredakteurin tätig. Zurzeit arbeitet sie als freie Journalistin und Fernsehautorin.

Sonntag, 21. April 2013

Islamkritiker sind keine Nazis













Im Münchner Rathaus fand vergangenen Mittwoch Abend eine Podiumsdiskussion mit dem Thema “Was tun gegen Nazi-Gewalt?” statt, zu der der Stern eingeladen hatte. Unter den rund 200 Gästen waren auch bekannte Gesichter wie Peter Maffay und Uli Hoeneß. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Mitglied der stern-Chefredaktion, Hans-Ulrich Jörges. Neben dem NSU-Prozess ging es auch um Sarrazin, PI, Nürnberg 2.0 und die Islamkritik.

Der Intendant des Münchner Volkstheaters gab eine typisch gutmenschlich-gehirngewaschene Vorstellung von Integration von sich:

Montag, 11. Februar 2013

Der alltägliche Rassismus in Deutschland

Was würden Sie davon halten, wenn in der U-Bahn neben Ihnen jemand vollkommen selbstverständlich und ohne besonderen Anlass folgenden Satz äußern würde: “Ich bin lieber Deutscher, als ein Dönerfresser!” Ich vermute mal, dass Sie aufgrund Ihrer guten Erziehung so ein Verhalten ablehnen würden, vielleicht würden Sie sogar etwas sagen zu der Person, die sich derartig rassistisch äußert. Tatsache ist, dass diese Art von Rassismus nicht so häufig beobachtet werden kann, wie es umgekehrt der Fall ist, nämlich gegen Deutsche. Und so musste ich auch heute in einer Kölner U-Bahn wieder einen typischen Fall von Deutschenfeindlichkeit erleben, der es, eben genau, weil er so typisch ist und vielen Deutschen bekannt vorkommen dürfte, wert ist, berichtet zu werden.

Meine Frau und ich fuhren in die Innenstadt, als ich bemerkte, dass die drei türkischen Halbstarken, die in dem Viererplatz neben uns saßen, das Gespräch auf die Staatsangehörigkeit, auf Pässe und Visa lenkten, was mich aufmerksam machte. Am Ende der Unterhaltung über das Thema machte einer der Jungs folgende Aussage: