Freitag, 23. August 2013

Islamofaschismus - Sabatina James



Sabatina James lebte bis zu ihrem zehnten Lebensjahr als Muslimin mit ihrer Familie im pakistanischen Dhedar, als ihr Vater ihre Familie mit ins österreichische Linz nahm. Sabatina integrierte und assimilierte sich schnell in der österreichischen Gesellschaft, was bei ihren Eltern auf Ablehnung stieß, da diese Österreich nur als provisorischen Aufenthaltsort verstanden. Da Restriktionen gegen ihre Tochter nicht mehr ausreichten, beschloss die Familie, Sabatina in Lahore mit ihrem Cousin zwangszuverheiraten. Als diese sich nicht den Anordnungen fügte, ließen ihre Eltern sie in Pakistan zurück, wo sie von ihrer Tante in eine Madrasa (Koranschule) geschickt wurde. Um nach Österreich ausreisen zu dürfen, willigte James zunächst in die Ehe mit ihrem Cousin ein. In Österreich angelangt, verweigerte sie jedoch die Hochzeit. Unter Todesdrohungen der Familie war sie gezwungen unterzutauchen und eine neue Identität anzunehmen. Es kam zum Bruch mit der Familie.

Heute ist sie Botschafterin der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes und hat – als erklärte Konvertitin zum katholischen Christentum und damit Apostatin – 2006 ihre Hilfsorganisation Sabatina e.V. für die Gleichberechtigung muslimischer Frauen ins Leben gerufen. Den Namen James nahm sie nach ihrer Konversion zum Christentum an. Sie ließ sich 2003 taufen. Sabatina war neben Königin N?r von Jordanien Laudatorin der Women’s World Awards 2009 in Wien.