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Montag, 15. Oktober 2012

Glaube versus Wissen


Hier macht keineswegs ein Nachthemdenträger einen Ungläubigen mundtot, sondern der psychisch schwer angeschlagene junge Mann wird in diesem Interview auf das Trefflichste vorgeführt, und merkt es noch nicht einmal.


Glauben heißt, über etwas nicht richtig Bescheid zu wissen.
Mit anderen Worten: Glauben ist Nichtwissen. Auf diese Art wird Unwissenheit kompensiert.

Wenn man etwas glaubt, dann weiß man es nicht sicher. Man hat keine Beweise, es ist nur ein Glaube an etwas, bestenfalls ein Gefühl. Wenn man sich aber einmal dazu entschlossen hat zu glauben, dann interessiert es einen nicht, ob die Tatsachen mit dem eigenen Glauben übereinstimmen oder nicht. Die Folge: Man hält stur an seinem Glauben fest. Tunnelblick.

Wenn ich etwas glaube, dann glaube ich, dass ein gewisser Sachverhalt richtig ist.
Ich verlasse mich also darauf, dass das, was andere Leute mir über einen bestimmten Sachverhalt erzählen, der Wahrheit entspricht. Ich selbst weiß es nicht.

Hier ein kleines Beispiel: