Sonntag, 21. April 2013

Stürzenberger vs. SZ-Kastner

Einer der Unterschiede zwischen Michael Stürzenberger und SZ-Redakteur Bernd Kastner ist mit Sicherheit der, dass Stürzenberger in der Lage ist in Dekaden vorauszudenken. Und damit meine ich nichts anderes als die gesamtgesellschaftliche Entwicklung in Zeiten des weltweit operierenden islamistischen Terrorismus.

Dieser Terror speist sich, wie jeder weiß, aus den unterschiedlichsten Quellen. Aber eine Quelle ist ohne jeden Zweifel der religiös motivierte Jihad.

Also Menschen die glauben sie müssten im Namen irgendeines Gottes so viele unschuldige andere Menschen töten wie möglich, oder für den Rest ihres Lebens zum Krüppel machen. Beispiele dafür gibt es mittlerweile mehr als genug und sollten eigentlich auch den größten Zweifler langsam aber sicher eines Besseren belehren. Das hat mit Panikmache nichts zu tun, sondern nur mit einem zur Kenntnis nehmen der gegebenen Realitäten.

In erster Linie geht es also nicht um die Gegenwart, sondern um die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und um die Freiheit die Wahrheit ungeschminkt zur Sprache zu bringen.

Im Übrigen:

„Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

George Orwell

Doch zurück zum Thema. Über diese Fähigkeit, also in Dekaden voraus zu denken, verfügen meiner Ansicht nach aber die wenigsten Gutmenschen. Die suhlen sich in der Regel immer nur im emotionalen Hier und Jetzt. Und Politiker denken höchstens an die nächste Wahl, aber nicht gerade darum, ob das friedliche Zusammenleben einer Gesellschaft auch in einer unötig religiös aufgeheizten Zukunft langfristig reibungslos funktionieren kann. Motto: Nach mir die Sintflut!

Und das kann sie eben nicht, wenn man sieht, was selbsternannte Gotteskrieger immer wieder durch planmäßige Terrorakte an Blutbädern anrichten. Immer wieder handelt es sich dabei um Islamisten.

Fazit:
Stürzenberger schürt nicht die Ängste der Menschen, denn diese sind längst im Übermaß vorhanden. Leider. Er ist vielmehr jemand der in der Lage ist, diese bereits vorhandenen Ängste zu artikulieren. Ob er nun daraus politisches Kapital schlägt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt und wird die Geschichte zeigen. Der Vorwurf des Populismus ist in solchen Fällen auch immer nur lächerlich. Denn gerade die, die diesen Vorwurf gerne schnell erheben, wären ja nur froh, wenn sie ebenfalls im Licht der Öffentlichkeit stehen würden.
Und die Nazikeule ist durch ihren inflationären Gebrauch schon längst stumpf geworden.

Ich bin ganz einfach froh, dass jemand da ist, der das anspricht was vielen Bürgern auf den Nägeln brennt. Also jemand der es wagt der irren politischen Korrektheit entschieden Paroli zu bieten.

„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“

Recep Erdogan, türkischer Präsident, 2008


SZ-Artikel
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/islamgegner-michael-stuerzenberger-der-grosse-agitator-1.1654428