Samstag, 8. September 2012

Islamische Propaganda bei ARTE

ARTE-Zuschauer werden derzeit auf ganz besondere Weise hinters Licht geführt: „Morgenland und Abendland“ heißt die neue Reihe, sieben Folgen an insgesamt drei Samstagen. 

Leider wird diese Verdummungspropaganda in vielen Fällen auf fruchtbaren Boden fallen. Zumindest bei der Klientel die geschichtlich völlig unbedarft ist. Denn unter den drei monotheistischen Religionen ist der Islam mit Abstand die einzige Religion deren Expansionsdrang bis heute ungebrochen anhält.

Als unwiderlegbarer historischer Beweis sei hier wieder einmal Karl Martell (um 688 – 741) angeführt der bereits im Jahre 723 einen Haufen von fast 80.000 muslimischen Arabern mit seinen fränkischen Panzerreitern in der Nähe von Tours in ihre Schranken gewiesen hat. Die islamische Expansion war somit vorerst gestoppt.

Also lange vor den immer wieder in diesem Zusammenhang reflexartig erwähnten Kreuzzügen der Christenheit. Die Niederlage der Araber war so eklatant, dass sich nur noch einmal (737) eines ihrer Heere über die Pyrenäen wagte und wieder vernichtend geschlagen wurde. Zu Recht feiert das christliche Abendland Karl Martell als Erretter. 68 Jahre nach der Schlacht bei Tours erreichte sein Werk einen postumen Höhepunkt: Sein Enkel Karl der Große wurde in Rom zum Kaiser der europäischen Christenheit gekrönt.

Karl Martell